Business-Porno

05.11.2014 18:54

 

Mensch, Ihr Liebenden! Homo erectus!

So wie Ihr Euch täglich in Euren Hamsterrädern abstrampelt, macht Ihr Liebe. Ihr penetriert Euch härter als der Hengst die Stute, rammelt einander hochfrequenter als der Rammler das Karnickel, begattet mehr Partner als die geilsten Vögel  und werdet dabei erst durch die größten Schmerzen richtig brünstig. Und weil sich das alles so geil ineinanderfügt, habe ich dazu eine Geschichte für Euch geschrieben.

 

Sahnig-spitze Grüße:

Euer Bärtierchen

 

 

Business-Porno

Ilka (36),  Sales-Managerin am stock market, business director usf., wollte sich, zwecks Wiederherstellung ihrer Work-Life-Balance, vollumfänglich Satisfaktion verschaffen. Nach Feierabend warf sie, OMG!, overstressed and underfucked, einen halben Blick auf den erfreulichen Börsenporno im TV. In nächsten Augenblick fokussierte sie ihr Smartphone und callte die Agency. Ob diese eine human ressource für sie habe, einen BBC, den sie ordern könne (womit sie keinen britischen Qualitätssender meinte). Premium untenrum vorausgesetzt, und bitteschön mit skills; ja, genau: von hardiness as much as possible. Sie wolle nämlich auf keinen Fall einen weiteren Investitionstsunami erleben. Schon einmal habe sie durch overconfidence in die Agency einen freien time-slot gewastet, wodurch sie ihre Lesson learned habe. Und bloß kein Non-Event mehr! On-site-Service wie immer, selbstverständlich. Ilka streichelte, akkupresste bereits an ihrem Slot unter dem Business-Rock, welcher sich sogleich unfoldete (sich also emporzuwülsten begann). Doch sie beherrschte ihre Stimme und fügte noch bzw. schon kurzatmig hinzu, dass es mal wieder total urgent sei, ja: ASAP, und der Service unbedingt total zeitnah erfolgen müsse. Die Lady commitete, dass ein schwarzer Herr mit XXL-Gemächt für ihren benefit Gewehr (Speer?) bei Fuß stünde

Als Ilka schon fürchtete, sie runne vor der Videokonferenz um 22h out of time, läutete es - just-in-time! - an ihrer Tür. Davor stand ein benchmark von einem schwarzen Kerl, fast so breit wie groß, mit einem Designerlächeln in dem Gesicht, darunter ein bottleneck von Hals. Der Kerl trat ein und folgte ihr ins Salon-Studio für ein Meet-and-greet. Bereits als er die Anzugjacke ablegte, spannten sich vor Ilka Incentive-Muskeln unter dem silk shirt auf, so mighty, dass er mit ihnen manche competition gewonnen hätte. Sie freue sich sehr, so besprach ihn Ilka, bilateral zu diesem come together empfangen zu dürfen. Der Kerl, Francis, wie er sich vorstellte, frug, ob er items verwenden oder sie, Ilka, konventionell und mit eigenen Bio-Körperteilen zum noise machen bringen solle. Bitte beides und zwar tough, deep, long usf., willigte sie ein; sie sei nun mal sophisticated. Aber zum kick off wolle sie erst seinen Joystick einer Testung unterziehen. Anschließend möge ein roll-out erfolgen. Francis nickte unter seinem everlasting smile, Ilka schob ihm das kickback (einen €500-Schein) in den Slip (zwischen Seidenstoff und balls).

Auf der Ledercouch sitzend, befreite Ilka mit geübten Fingern zuerst Francis aus dessen Anzughose und dann, noch behender, seine Premiumnudel aus dem Tangaslip (mit Leopardenmuster). Die Stattlichkeit der Nudel (spricht man eigentlich auch hier auch von Pasta, wenn es hochpreisig zugeht?, frug es in Ilka) entlockte ihr eine kurze Ovation ("wow"), woraufhin sie mit dem Biodildo, vulgo: Mund, einen deep dive bis in ihren neck herab performte. Die Nudel wuchs, versteifte sich zur Lanze ("schwarzer Ritter" kam es ihr mental), und die ent- bzw. erstandene Größe entlockte Ilka halblaut ein "too big to fail!" (roundabout zehn inches).

Francis bot, nachdem er es zugelassen hatte, seinerseits one face to the customer, indem er zuerst Ilka elegant aus ihrem schwarzblauen Businesseinteiler und die Apple-Brüste aus den Push-Up-Schalen des BH befreit hatte. Die Stockings jedoch beließ er der Stock-market-Lady an den Beinen. In diesem Setting nun ließ er seine tongue über den Engpass zwischen ihren Schenkeln gleiten. Smooth, gently; forth, back, left, right, in, out, up, down. Yummie! Das A-Z des Cunnilingus eben. Ilka wollte einen Vorschlag zum streamlining dieses Prozesses machen, doch Francis legte den Finger auf den Sprachausgang ihres mindplaces und fand sogleich mit zwei Fingern der anderen Hand den Eingang ihres Lust-Slots. Als Ilkas ovations nicht mehr lauter wurden, begann Francis, sie mit einer mitgebrachten Dildo-Maus von Rattengröße (vollektrisch, vibrierend, sich um drei Achsen drehend usf.; more than just state-of-the-art bzw. "das Neueste vom Neuen") zu staffen.

Ilkas wording jedoch klang weiter suboptimal, und Francis ging zum Top-down-Ansatz über. Er on top, sie down under und dann hole in one. So pamperte bzw. nailte sein Joystick sie stehend und bauchlängs gegen die Zimmerwand. Endlich standing ovations bei Ilka,  finally hatte Francis sie on track. Sie erreichte eine hausse, ihr Bär eine Bärenstimmung.

Doch noch immer wollte sich kein peak, keine Finalisierung des Endorphinblows bei ihr einstellen. Stattdessen gelang es ihr zu äußern: "Wir haben da noch ein offenes issue...", worauf er poetisch zu antworten vermochte: "Wir müssen das Ding zum fliegen bringen". Nun launchte er ihr gleichzeitig die Vollektromaus in den Frontslot und den schwarzen Bio-Joystick in den Backslot (in trough the out door).  Jetzt war er krass performant zugange, dachte es in Ilka gerade noch, ehe das Blut ihrem Kopf entwich und sie (wie bestellt so geliefert) finally, finally, climaxte. Wie ein cashflow sprudelte es nun aus ihrer snatch. Wishing well, sparkling, etc.

Nur: nachhaltig, yep: nachhaltig war dieser Service (diese attendence?) nicht. Deshalb musste Francis nach der Videokonferenz nochmal kommen. Bzw. durfte sogar dableiben und ihr währendessen unter dem Sichtschutz (der camouflage?, hier käme das Französische sicher mal gut) des Tisches den Slot snatchen. Ab und an (at times), während die Webcam sie nicht im Fokus hatte, beugte sie sich herab und blies dem Mohrenstab (naja: lieber BBC) den Marsch. Die Konferenz suckte, denn das Business suckte. Danach schmierte Ilka ab.